Programme Sport

Gehorsam SVPK / épreuve d’obeissance FSPC

Stufe I / Iplus / II

Figuren und Masse

Stufe I / Iplus / II francaise

Figures et mesures


Dressur am langen Zügel SVPK / épreuve dressage aux rênes longues FSPC

Stufe I / Iplus / II

Stufe I / Iplus / II francaise


Führzügelklasse

Beispiel Führzügelklasse SVPK

Exemple classe ‘Leading Rein’ FSPC


Bodenarbeitsprüfung

Die Parcourspläne von der Bodenarbeitsprüfung und der Freizeitreiterprüfung werden vor Nennschluss bei der entsprechenden Veranstaltung aufgeschaltet. Für mehr Informationen bitte im Reglement nachlesen oder kontaktieren sie den Fachbereichsleiter Sport.


Freizeitreiterprüfung

Die Parcourspläne von der Bodenarbeitsprüfung und der Freizeitreiterprüfung werden vor Nennschluss bei der entsprechenden Veranstaltung aufgeschaltet. Für mehr Informationen bitte im Reglement nachlesen oder kontaktieren sie den Fachbereichsleiter Sport.


Die Skala der Ausbildung (Wegleitung Dressurprüfungen SVPS)

Die Skala der Ausbildung ist die Grundlage eines jeden pferdegerechten Ausbildens, da sie nicht nur auf die physischen, sondern auch auf die psychischen Entwicklungsschritte des Pferdes Rücksicht nimmt.

Als Kernstück der Skala der Ausbildung sind in der Reihenfolge folgende Punkte zu nennen:

    1. Takt: Als Takt bezeichnet man das räumliche und zeitliche Gleichmass aller Schritte, Tritte und Sprünge im Sinne eines gleichmässigen Rhythmus eines Bewegungsablaufes.
    2. Losgelassenheit: Zwanglosigkeit ist angeboren, Losgelassenheit wird angeritten. Losgelassenheit dient als Voraussetzung für jede weitere Ausbildung und ist, ne-ben dem Takt, wesentliches Ziel der Gewöhnungsphase. Die taktmässigen Bewe-gungen sind nur dann richtig, wenn sie über den schwingenden Rücken gehen und sich die Muskeln des Pferdes zwanglos und unverkrampft an- und abspannen.
    3. Anlehnung: Die Anlehnung ist die weiche, elastische und gleichmässige Verbin-dung der „erwartenden“ Reiterhand zum Pferdemaul, die das Pferd suchen muss und die auf keinen Fall von der zurückziehenden Hand sich entwickeln darf.
    4. Schwung: Der Schwung ist die Übertragung des kontrollierten energischen Schu-bes aus der Hinterhand über den Rücken an die ruhige und elastische Reiterhand. Ein schwungvoll gehendes Pferd nimmt den Reiter mit und lässt bequem sitzen.
    5. Geraderichten: „Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade.“ Der Begriff Geradegerichtet beschreibt die sowohl auf gerader wie auch gebogener Linie stattfindende spurgenaue Anpassung der Längsachse des Körpers auf die Hufschlagli-nie. Grundsätzlich wird die Vorhand auf die Hinterhand eingerichtet.
    6. Versammlung: Unter Versammlung wird die Tragkraft verstanden, also ein vermehrtes Beugen der Gelenke der Hinterhand und damit eine Verlagerung des Schwerpunktes nach hinten.Die Voraussetzungen hierfür sind die voran beschriebenen Punkte der Ausbildungsskala.
    7. Die Durchlässigkeit ist das Ziel der gesamten Ausbildung. Durchlässigkeit ist dann gegeben, wenn das Pferd auf beiden Händen gleichmässig losgelassen und gehorsam, auf vorwärts treibende, verhaltende und seitwärts wirkende Hilfen reagiert.

Sie ist die entscheidende Eigenschaft des richtig gerittenen Pferdes.